Abenteuercamp Lauenhain an der Talsperre Kriebstein

Als die abenteuerlichste Woche des Schuljahres würde jeder Schüler der jetzigen Klasse 9c die Woche vom 04.-07. – 07.07.2011 beschreiben. Diese Woche verbrachten wir mit Frau Köpsel und Frau Pollok im Abenteuercamp Lauenhain.Dort angekommen wurden wir gleich von unseren Betreuer BODO begrüßt. Nachdem wir unsere Tipis bezogen hatten, starteten wir sofort zum ersten Kanuausflug. Mit verschiedenen Minispielen erhielten wir eine Einführung in das Kanufahren. Da eine solche Einführung natürlich sehr anstrengend ist, stärkten wir uns anschließend bei einer selbst gekochten Suppe.Die gute Laune ließen wir uns auch durch das regnerische Wetter nicht verderben. Am Nachmittag stand die erste Kanutour auf dem Programm. In 4-Mann-Canadiern starteten wir. Um auch `mal wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, machten wir einen kleinen Spaziergang.Mit gewollten und ungewollten Badegängen unterwegs wurde dieser  Landausflug „gewürzt“. Der nächste Morgen begann mit einem von Klassenkameraden liebevoll zubereiteten Frühstück. Wir freuten uns schon auf den bevorstehenden Ausflug – eine Rafting-Tour auf der Zschopau. Bei dieser Aktion zeigten sich deutlich die Nachteile von kaltem Wasser und leicht regnerischem Wetter. Erschöpft, aber mit einer Menge Spaß und Erfahrung im Gepäck, beendeten wir das Rafting.Der vorletzte Tag war ein absolutes Highlight. Auf dem Programm stand die Tagestour  im Kanu mit einem Besuch im Kletterwald. Ausnahmslos alle kämpften sich durch verschiedene Parcours, die Ausdauerndsten mussten ihre Tour leider abbrechen, da ein heftiges Gewitter aufzog. Es krachte, blitzte und goss in Strömen. Dennoch erreichten wir weitgehend trocken unsere Boote. Unterwegs überraschte uns ein weiteres Gewitter, sodass wir gezwungen waren, am Ufer Zuflucht zu suchen. Nun blieb keiner mehr verschont und auch dem Letzten wurde klar, dass wir das bekamen, was wir gebucht hatten – ein Abenteuer! Völlig erschöpft und hungrig erreichten wir unser Lager. Das selbst gekochte Abendbrot schmeckte besonders vorzüglich.Das verschmutzte Geschirr musste übrigens nach jeder Mahlzeit abgewaschen und abgetrocknet werden. Jedes Tipi war mal zuständig, es gab auch den Kochdienst sowie die Feuerteufel.Am letzten Tag konnten wir uns je nach Lust und Laune im Einer- oder Zweierkajakfahren sowie im  Bogenschießen üben. Bei Letzterem hatten wir viel Spaß, denn wer die Schokolade an der Zielscheibe traf, durfte diese futtern.Am frühen Nachmittag verließen wir das Camp mit traurigen Gesichtern, denn die Abreise stand vor der Tür. Trotz kleiner Schwierigkeiten war das Abenteuercamp eine ganz neue Erfahrung mit Herausforderungen, aber auch einer Menge Spaß.

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