
Künstlerwettstreit Deutsch am 7. März 2013 am Gymnasium Landsberg
„Zeichnung ist die Sprache für die Augen, Sprache Malerei für das Ohr." Wenn Joseph Joubert (1754 – 1824) mit dieser Aussage Recht hatte, dann gab es am 7. März 2013 am Gymnasium Landsberg sogar eine ganze Galerie zu bestaunen.Insgesamt 18 Beiträge wurden in den drei Sparten „Rezitation“, „Szenisches Spiel“ und „Eigene Texte“ vorgestellt – viele davon waren lustig, einige regten aber auch zum Nachdenken an.Die Themen waren breit gefächert, so reichten die Inhalte der Beiträge von einem alltäglichen Schultag bis hin zu TV-Shows. Auch die Gewohnheiten anderer Kulturen und auch die negativen Seiten des Lebens wurden beleuchtet und sogar die „Klassiker“ der Lyrik und Dramatik waren vertreten.Niemand hatte Grund, sich vor der Jury zu verstecken. Gleich fünfmal vergaben Frau Braune, Frau Rudolph und Schüler der 11. Klassenstufe das Prädikat „herausragend“.Isabel Theis aus der Klasse 8c rezitierte Theodor Fontanes „John Maynard“ authentisch, Kim Röding und Maria Rönsch aus der Klasse 11a verbreiteten mit einem Szenischen Spiel zu „Antigone“ von Sophoklos einen Hauch griechischer Antike im Mehrzweckraum.Das selbstgeschriebene Gedicht „Der Tod“ von Tim Krüger aus der Klasse 8b und die Texte„Sinnestaumel“ von Marie Wandelt und „Ein Schatten seiner selbst“ von Josefine Schenk aus der Klasse 11a sorgten für nachdenkliche Stimmung.Doch auch die anderen Teilnehmer trugen mit ihren großartigen Beiträgen dazu bei, dass die vier Stunden Künstlerwettstreit wie im Flug vergingen. Und nicht nur sie:Mit Witz und Charme führten Christopher Wolfart und Paul Schreiber aus der Klasse 11b durch das Programm und ihr Klassenkamerad Vladislav Petrov sorgte als fleißiger Paparazzi für köstliche Schnappschüsse.Nach der Ehrung der Sieger mit der Vergabe von Urkunden gab es noch ein Gruppenfoto mit allen Beteiligten, dann wurde die „Galerie“ in Landsberg für dieses Schuljahr wieder geschlossen.