
Vorstellung des Voltaire-Programms
Ich heiße Paul Dommanget und ich bin 15 Jahre alt (ich bin am 26. August 1999 geboren). Ich wohne auf der Insel Ré an der Atlantikküste in der Nähe von La Rochelle. Ich habe zwei kleine Brüder (Colas ist 13 und Eloi ist 10).
Dieses Jahr habe ich mich entschieden, ein Voltaire-Programm zu machen. Aber was ist das eigentlich, ein „Voltaire-Programm“? Es ist ein Austausch zwischen einem Franzosen und einem Deutschen, bei dem der Franzose 6 Monate in Deutschland bei seinem Partner wohnt, und umgekehrt mit dem Deutschen. Ich bin also bis Juli in Deutschland und im August kommt Nicolas zu mir nach Frankreich.
Solchen Austausch finde ich ganz wichtig, um eine Sprache zu lernen: man hört und redet ganz viel Deutsch jeden Tag und damit kann man das Verständnis und die Sprachkenntnisse richtig verbessern. Aber, und da liegt der Unterschied zwischen Austausch und Urlaub mit seiner Familie, man lebt bei einer deutschen Familie und das heißt, dass man die Kultur und das Alltagsleben kennen lernen kann. Und das finde ich echt notwendig. Außer Sprache und so weiter lernt man einfach neue Leute kennen und kann alles von einem anderen Standpunkt sehen.
Aus all diesen Gründen empfehle ich euch, so oft wie möglich Austausch zu machen, und ich schwöre, obwohl es noch nicht zu Ende ist, diese 6 Monate sind die geilsten von allen in meinem bisherigen Leben.
Und wie sagte A. de Lamartine :
“Il n'y a d'homme que celui qui a beaucoup voyagé, qui a changé vingt fois la forme de sa pensée et de sa vie.”
Paul Dommanget, Klasse 10b
Anmerkungen der Tutorin, Frau Resch
Paul ist der erste französische Austauschschüler am Gymnasium Landsberg. Wir freuen uns sehr darüber, dass er gekommen ist und sich bei uns so wohlfühlt. Im nächsten Schuljahr wird dann sein Partner, Nicolas Schulz aus der Klasse 9d, für ein halbes Jahr auf die Ile de Ré ziehen und das Lycée in La Rochelle besuchen. Auch ihm wünschen wir eine tolle Zeit in Frankreich!
Wenn ihr euch ebenfalls für einen 6- oder 3-monatigen Aufenthalt in Frankreich interessiert, wendet euch an eure Französischlehrerinnen.
Tags: Schüleraustausch