Das Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur
Unter diesem Thema hat der Ethikkurs 6a/e einen Ausflug an die Doppelkapelle gemacht, um Kunstwerke zu gestalten. Dabei hatten wir lediglich die Vorgabe, nichts mit Absicht zu zerstören und dass beide Begriffe in die Darstellung einfließen.
Am Ende hat jede Gruppe ihre eigene Idee umsetzen können. Die Materialien sind relativ schnell gefunden wurden, aber die Plätze und die entsprechende Perspektive, aus der wir die Fotos machen wollten, waren gar nicht so leicht. Nach einigen Hürden haben am Ende alle Gruppen die Aufgabe gut gemeistert.
Im Folgenden seht ihr ein paar Beispiele:
Leander und Niklas haben Kultur betrieben, in dem sie ein Unterschlupf für die kleinsten Lebewesen gebaut haben. Dabei war nicht nur das Aussehen wichtig, sondern auch die Stabilität und der Schutz. Wir mussten feststellen, dass es sehr robust war.
Anni und Stella haben sich auf eine andere Art und Weise dem Thema gewidmet und durch den Lebenskreis die Entwicklung der Erde darstellen wollen. Zu Beginn (Kreismitte) gab es vorrangig die Natur mit vielen Farben und verschiedenen Varianten. Mit der Zeit wurde dies immer eintöniger und auch nicht mehr so farbintensiv. Am Ende haben wir zwar viele Farben, aber leider eher durch negative Punkte der Kultur – nämlich durch Müll.
Phiebie und Lilly verbanden durch den Faden Natur- und Kulturgegenstände, um die Abhängigkeiten zwischen beiden darzustellen. Gleichzeitig sehen wir, wie wenig Natur in der Kultur eingebunden wird. Hoffentlich gibt dies einen Anreiz zum Nachdenken.
Was denkt ihr darüber?
Nach dem Unterrichtsgang haben wir unsere Ergebnisse präsentiert und mit anderen Künstlern und ihren Kunstwerken verglichen. Die Arbeit hat uns sehr Spaß gemacht, jedoch ist uns aufgefallen, dass Kunst nur ein Anreiz zur Veränderung sein kann. Die Umsetzung und die Motivation dazu muss von jedem Menschen selbst kommen. Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag geleistet zu haben.
Ethikkurs 6a/6e